Berufliche Bildung

Eine gute, den jeweiligen Möglichkeiten entsprechende und die Talente fördernde Ausbildung ist Grundlage einer gelungenen Teilhabe in der Gesellschaft. Jugendlichen mit Behinderung stehen grundsätzlich die gleichen Ausbildungsmöglichkeiten offen wie Menschen ohne Behinderung. 

Wichtig ist eine gute und persönliche Beratung. Geeignete Ansprechpartner finden Sie hier.

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl möglicher Ausbildungswege und Bildungsmaßnahmen im Landkreis und in der Stadt Augsburg sowie weitere Informationsquellen.

 

Studium
 

 

Betriebliche Ausbildung
 

  • Bei einer betrieblichen Ausbildung findet der Praxisteil normalerweise bei einem Unternehmen oder einer Firma statt. Das theoretische Wissen wird in Berufsschulen vermittelt. Ein Verzeichnis aller Berufsschulen im Landkreis Augsburg bzw. Regierungsbezirk Schwaben finden Sie hier.
     
  • Jugendliche und junge Erwachsene, die während der Ausbildung Probleme oder Schwierigkeiten haben, können über die Förderprogramme ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) oder Assistierte Ausbildung (AsA) individuelle Unterstützung erhalten. Die entsprechenden Informationen finden Sie hier
     
  • Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten beim Lernen haben und zusätzliche Unterstützung brauchen, können an den Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung, Förderschwerpunkt Lernen verschiedene Ausbildungsberufe erlernen, zum Beispiel an der Benedikt-von Nursia-Berufsschule oder der Prälat-Schilcher-Berufsschule 

 

Außerbetriebliche Ausbildung – Reha-Ausbildung
 

Für Jugendliche und junge Erwachsene, die mehr Hilfe und Unterstützung brauchen, um eine Ausbildung abschließen zu können, ist das Förderangebot der Reha-Ausbildung gedacht. Die Ausbildung erfolgt dabei bei einem Bildungsträger, zum Beispiel beim Berufsfortbildungszentrum bfz Augsburg oder dem Berufsbildungswerk Sankt Elisabeth.

 

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) und Behindertenspezifische berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB Reha)

 

Bei beiden Maßnahmen geht es vorrangig um die Vorbereitung und Eingliederung in eine Ausbildung. Sie sind auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Es können praktische berufliche Erfahrungen gesammelt werden, um dadurch eine bessere Berufswahl treffen zu können oder um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen. Die Maßnahmen werden von verschiedenen Bildungsträgern angeboten. zum Beispiel von:
 

 

Weitere Informationen finden Sie auch hier.

 

Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)

Eine intensive theoretische und praktische Vorbereitung auf eine spätere Berufsausbildung bietet das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) an einer Berufsschule. Es bietet sich für Schüler und Schülerinnen an, die berufsschulpflichtig sind und nach der Schule keinen Ausbildungsplatz finden, Lernprobleme haben oder den Mittelschulabschluss erwerben wollen. Das Berufsvorbereitungsjahr kann man zum Beispiel an der Benedikt-von Nursia-Berufsschule oder an der Prälat-Schilcher-Berufsschule machen.

 

Klassen für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz (JoA)

Klassen an Berufsschulen für junge Menschen, die der dreijährigen Berufsschulpflicht unterliegen, aber keine Ausbildung machen oder diese abgebrochen haben, sind zum Beispiel an der:
 

 

Berufsbildungsbereich in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung

Im Berufsbildungsbereich einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung besteht die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsfelder kennenzulernen und einen Berufsweg passend zu den Fähigkeiten und Interessen des Teilnehmers zu finden.

Die Werkstätten für Menschen mit Behinderung im Landkreis Augsburg finden Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie auch hier.

 

Einen Überblick über alle Bildungsangebote des Landkreises Augsburg, der Stadt Augsburg und der Bildungsregion Wittelsbacher Land finden Sie unter „Bildungsregion A3” bei den Links in der rechten Spalte.